

Bei der neuen Tudor Heritage Ranger gehört immer ein NATO-Band zum Lieferumfang. Das Camouflagemuster ist eingewebt.
Das sogenannte NATO-Uhrenarmband basiert auf einem Standard des britischen Verteidigungsministeriums aus den 1960er Jahren. Eigentlich wurden sie in der englischen Armee erfunden, um die Uhren im Einsatz unverlierbar am Handgelenk zu befestigen. Das einteilige Armband wird dazu einfach durch die Bandanstöße gezogen und verschlossen. Weniger schnell und komfortabel zu wechseln sind die Ausführungen, welche jeweils eine Schlaufe besitzen, durch die der Federsteg geführt wird. Beim Bruch eines Federsteges bleibt die Uhr dennoch am Arm. Umgangssprachlich werden diese Bänder heute als NATO-Straps bezeichnet. Ursprünglich kam bei diesen Bändern Nylon zum Einsatz, welches belastbar und abwaschbar ist. Auf der diesjährigen Baselworld bot nahezu jeder Hersteller zu seinen Modellen ein solches Band an. Meist mehr oder weniger passend auf die Zifferblattfarbe abgestimmt. Am schönsten vielleicht die Lösung von Tudor für ihre neue Heritage Ranger. Hier ist das Camouflagemuster besonders aufwändig erhaben ausgeführt und haltbar in das Band eingewebt. tw